Ärztin für Allgemeinmedizin und Homöopathie


Prinzip und Wirkungsweise der Homöopathie

Similia similibus curentur - Ähnliches wird durch Ähnliches geheilt.

Durch das homöopathische Mittel werden Symptome, ähnlich der tatsächlichen Krankheit, hervorgerufen, wodurch der Körper zur Selbstheilung angeregt wird.

Im Vergleich zur Homöopathie wirkt die Schulmedizin gegensätzlich.

Fieber wird mit Fiebersenkern bekämpft, Durchfall mit stopfenden Mitteln. Durch dieses Vorgehen werden Symptome kurz- oder langfristig unterdrückt, was aber im schlimmsten Fall zur Folge hat, dass die innewohnende Krankheit weiter fortschreitet. Aus diesem Prozess heraus entwickeln sich oftmals chronische Krankheiten.

Viele von Ihnen werden schon als aufmerksame Beobachter dieses Phänomen gesehen haben.

Viele Kinder mit Neurodermitis werden jahrelang mit Kortison und den verschiedensten Salben behandelt. Es werden dadurch zwar die Hautausschläge teils gebessert, teils zum Verschwinden gebracht, aber oftmals ist zu beobachten, dass sich über die Jahre ein Asthma bronchiale entwickelt.

Bei der Behandlung der Bluthochdruckerkrankung werden in der "Schulmedizin" die unterschiedlichsten blutdrucksenkenden Mittel verordnet. 

In vielen Fällen können keinerlei konkreten körperlichen Ursachen festgestellt werden. Viele Patienten fragen sich, warum gerade sie diesen Bluthochdruck entwickelt haben. Die meisten erhalten keine befriedigende Antwort. In der homöopathischen Behandlung interessiert nicht nur die Diagnose. Vielmehr wird die ganze Lebenssituation in der Anamnese beleuchtet. Das können sein: Wetterfühligkeit, Reaktion auf Stress, Schicksalsschläge, Unfälle, Ortswechsel, neuer Arbeitsplatz, Auslöser für Verschlimmerung oder Verbesserung, etc...